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Integrative Lerntherapie Joanna Malka-Kröger, Hanstedt

Liebe Eltern,

das Kind ist kein isoliertes Objekt im Universum, sondern ein Teil seiner Familie, die es prägt und ihm Halt gibt. In jedem Kind steckt etwas Gutes von seinen Eltern. Vertrauen Sie Ihrem Kind, vertrauen Sie seinen Fähigkeiten und geben Sie ihm Zeit. „Gut Ding will Weile haben.“

Kinder brauchen für eine gesunde Entwicklung viel Liebe, Geborgenheit, Verständnis, Bestätigung und Zuversicht, und nicht zuletzt auch Grenzen und Werte. Nur mit diesen Zutaten kann ein kleiner Mensch stark werden.

Für meine Arbeit mit Ihrem Kind brauche ich vor allem Ihre Mitarbeit und Ihr Vertrauen. Nur so können ganzheitliche Lösungen gefunden und effektive lerntherapeutische Interventionen durchgeführt werden. Es ist oft eine anstrengende Arbeit, aber es lohnt sich, dabei zu bleiben, um die innere Einstellung des Kindes zum Lernen zu verändern, damit das Kind an sich wächst, und um Sie als Eltern zu entlasten.

Ihre Joanna Malka-Kröger

Was leicht oder schwer ist, sieht jedes Kind anders

Was ist Lerntherapie?

Integrative Lerntherapie ist mehr als Nachhilfe. Um dem Kind Zugang zum Lesen, Schreiben oder Rechnen zu ermöglichen, muss man sich auf die Ebene des Kindes begeben und ihm entsprechende Hilfe anbieten, damit es selbst seinen eigenen Weg zum Lernen und zu den Lerninhalten finden kann. Was leicht oder schwer ist, sieht jedes Kind anders.

Das Wissen ist nicht automatisch die Folge des Lernens. Und ein Kind, das in die Schule kommt, ist keine Tabula rasa - es verfügt bereits über ein bestimmtes Wissen. Es gilt, an vorhandenen Fähigkeiten des Kindes anzusetzen, seine Möglichkeiten zu berücksichtigen. Ein Kind kann doch nur das lernen und verstehen, was es mit seinem vorhandenen Wissen verknüpfen kann. Die Lerntherapie versteht es, diese Ressourcen des Kindes zu erkennen und effektiv zu nutzen.

Um dem ganzheitlichen Anspruch gerecht zu werden, greift Lerntherapie auch auf Methoden aus der Gesprächs- Verhaltens- und Gestaltungstherapie, sowie aus der Heilpädagogik und Ergotherapie zurück.

Eine endgültige Methode zur Überwindung der Lese-Rechtschreib- und Rechenschwäche gibt es derzeit nicht. Entscheidend ist, erreichbare Ziele zu setzen, um die Leistungsmotivation des Kindes zu aktivieren, und aus der Vielfalt der Trainingsmethoden die wirksamsten auszuwählen und an das spezifische Fähigkeitsprofil des betroffenen Kindes anzupassen. Ohne Hoffnung auf Erfolg bleiben die notwendige Anstrengungsbereitschaft und der Erfolg selbst aus.

Gut Ding will Weile haben

Wann zur Lerntherapie?

  • wenn das Lernen zum Problem wird:
  • bei Dyslexie (Lese-Rechtschreib-Schwäche) und Dyskalkulie (Rechenschwäche)
  • bei Lern- und Leistungsschwierigkeiten
  • bei Konzentrationsproblemen
  • bei Verhaltensauffälligkeiten
  • bei Kopfschmerzen und Schulängsten
  • wenn Hausaufgaben und Schulstress Ihren Alltag bestimmen
  • wenn das Üben zu Hause nicht den erwünschten Erfolg bringt

Warum?

  • um das geistige Potential des Kindes freizusetzen
  • um Defizite und Schulängste zu überwinden
  • um effektive Lernstrukturen zu entwickeln
  • für mehr Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Selbstständigkeit beim Lernen
  • um schulische Leistung und Lernmotivation zu steigern
  • um kontinuierliche Misserfolgserlebnisse zu vermeiden
  • um Fortschritte zu erzielen
  • für mehr Lust am Lernen

Einen Schritt zurück, um besser springen zu können

Mein lerntherapeutisches Angebot umfasst:

  • ein unverbindliches telefonisches Erstgespräch
  • einen Termin zum Kennenlernen und Erstberatung
  • eine ausführliche Diagnostik und Anamnese
  • eine lösungsorientierte Beratung mit Ihnen als Eltern
  • ein individuelles Förderkonzept, das sich an den Stärken Ihres Kindes orientiert
  • Zusammenarbeit mit Lehrkräften (mit Ihrem Einverständnis)
  • interdisziplinärer Austausch mit anderen Fachleuten (Supervision)
  • begleitende Gespräche für Sie, damit Sie Einblick in den Therapieverlauf bekommen
  • mehrere Einzeltermine mit Ihrem Kind
  • gehirngerechtes Lernen, Hilfe zur Selbsthilfe, Lerncoaching, Methodentraining

Informieren Sie sich auch über die Schnupperstunden, Probestunden sowie Lerntherapie in Kleingruppen

Die Stärken stärken

Legasthenie / Lese-Rechtschreib-Schwäche

Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS), auch Legasthenie oder Dyslexie genannt, tritt bei Kindern immer häufiger auf. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von organischen Beeinträchtigungen über kognitive Fähigkeiten bis hin zu familiären Belastungen.

Meine Vorgehensweise in der Dyslexie-Therapie orientiert sich immer an den individuellen Voraussetzungen des betroffenen Kindes: Brain-Gym, visuelle Wahrnehmungsförderung, Rhythmusübungen, Förderung der Sensomotorik, Training der phonologischen Bewusstheit – das sind nur einige der Methoden, die zum Einsatz kommen.

Im Komplexen ist das Einfache oft zu finden, wenn man selbst sucht: beobachten, lesen, selbst überprüfen, korrigieren, erklären, Muster erkennen, die Regeln selbst herleiten, Schlussfolgerungen ziehen – die Kinder dürfen und sollen den Lernprozess selbst aktiv mitgestalten.

Als Muttersprachler nimmt man die Sprache unbewusst wahr und kann sich viele schriftsprachliche oder grammatikalische Phänomene gar nicht erklären. Während meines Germanistikstudiums habe ich mich sehr intensiv und bewusst mit der Struktur der deutschen Sprache auseinandergesetzt. Diese sprachwissenschaftlichen Kenntnisse kommen Ihrem Kind zugute: es bekommt ganz neue Einblicke in seine Muttersprache und lernt andere Lernstrategien kennen. Auch Kinder, die Deutsch als Zweitsprache gelernt haben, profitieren von meinen Fähigkeiten.

Muster erkennen, Regeln selbst herleiten, Schlussfolgerungen ziehen

Rechenschwäche (Dyskalkulie)

Mathematik ist eine Geisteshaltung. Meine lerntherapeutische Aufgabe ist in diesem Fall, das Kind neugierig auf Neues zu machen, es aus dem „Teufelskreis“ des erfolglosen Übens herauszuholen, es an strategisches Denken heranzuführen, es aktiv am Lernen mitwirken zu lassen und endlich Lust auf Mathematik zu wecken.

Lernen ist kein fertiges Wissen und erfordert viel Anstrengung und Geduld.

Rechenschwache Kinder weigern sich, zu Hause zu üben und blockieren völlig. Durch Frustrationserlebnisse in der Schule (die Mitschüler rechnen schneller und besser) werden viele aggressiv, andere wiederum ängstlich und depressiv. Diese emotionalen Ausbrüche dürfen nicht unterschätzt werden.

Schließlich kann Dyskalkulie schwerwiegende Folgen für die weitere schulische und berufliche Laufbahn des Kindes haben. Nachhilfe hilft nur bedingt.

Es gilt, Symptome rechtzeitig zu erkennen und richtig zu handeln.

Ich kann, weil ich will, was ich muss

Joanna Malka-Kröger

Jahrgang 1972, Magister der Germanistik (1996), Lehrerin (Deutsch als Fremdsprache/Zweitsprache), systemische Lerntherapeutin für Dyslexie und Dyskalkulie (Ausbildung bei KREISEL e.V. in Hamburg, BVL-Zertifizierung), pädagogische Mitarbeiterin an einer Grundschule, Mitglied bei LegaKids und im KREISEL-Netzwerk; verheiratet, Mutter zweier erwachsener Töchter.


„Ich arbeite gerne mit Kindern, weil sie so direkt, unbefangen und offen sind. Aber die neue Kindheit ist nicht einfach: viele Informationen und wenig praktische Erfahrungen, viele Sinnesreize und wenig Sinneseindrücke, viel Konsum und wenig Kreativität. Kinder werden gefördert und gefordert, denn Bildung ist wichtig fürs Leben. Der Druck ist groß.

Schnelles Lernen führt oft zu funktionaler Unzulänglichkeit. Überforderung ist nicht förderlich.


Ich möchte den Kindern zur Seite stehen, ihnen die Angst vor dem Versagen nehmen und sie ermutigen, eigene Lernwege zu gehen, damit sie selbst zu kompetenten Lernern werden. Ich bin für die Kinder da, deren Lernprobleme tiefer gehen, die von Selbstzweifeln geplagt sind und die deshalb in der Schule nicht weiterkommen.

Jeder ist anders und jeder lernt anders - ich helfe Ihrem Kind, den richtigen Lernweg zu finden. Wenn Lernschwierigkeiten bei Ihnen zu Hause einziehen und den häuslichen Frieden gefährden, bin ich die Ansprechpartnerin für Sie und Ihr Kind“.“


lernen-hanstedt.de